MitaKurier 5/2014 Fachorgan des Verbandes Schweizerischer Getränkegrossisten Organe officiel de l’Association Suisse des distributeurs de boissons Pubblicazione ufficiale dell’Associazione Svizzera distributori di bibite Es grünt so grün… Die Top-5-Trends im Getränkehandel 2015 (Seite 10 /11) Verband Schweizerischer Getränkegrossisten Association Suisse des distributeurs de boissons Associazione Svizzera distributori di bibite l im Be Br su au ch qu en öl Si lA e pp un en s ze l Im Dorf Appenzell, direkt am Fusse des Alpsteins, braut die Familie Locher ein ganz besonderes Bier. Mehr Informationen finden Sie unter www.appenzellerbier.ch Frisch aus dem Rauch-Tal: NEU ! NEU ! Fruchtige frische Cocktailrezepte gibt es auf der Rauch Homepage www.rauch.cc Inhalt Seite 3 Editorial Seite 4 + 5 Bericht aus Bern Seite 6 VSG/ASDB Branchentagung 2015 Seite 7 Bierwärme für Rheinfelden Seite 8 Hohe Arbeitskosten im internationalen Vergleich Seite 9 Am Anfang ist die Analyse Seite 10 +11 Die Top-5-Trends im Getränkehandel 2015 Seite 12 Bruchlandung Seite 13 Scherbenhaufen Seite 14 Das WC erhält eigenen Award / PET-Recycling Seite 15 Big Brother isst mit / Neuer Direktor bei Nestlé Waters Seite 16 EK-Pool Seite 17 HRB Seite 18 Terminkalender 2014/2015 Impressum VSG/ASDB Zentralsekretariat Postfach, 8953 Dietikon 1 Tel. 043 322 44 44 E-Mail vsg@rbz.ch Druck/Ausrüstung/Versand: Theiler Druck AG, Wollerau Oktober 2014, Nr. 458 Auflage 500 Exemplare Redaktionsschluss für Ausgabe Nr. 459 Freitag, 14. November 2014 Erscheinungsweise, 6x jährlich Editorial Das prämierte stille Örtchen Kennen Sie den «Best of Swiss Gastro Toilet Award» oder auf Deutsch «Die Auszeichnung der schönsten Toilette in einem Gastronomiebetrieb in der Schweiz»? – Nein, dann sind Sie damit sicherlich nicht alleine. Auch ich habe von diesem Wettbewerb erst vor kurzem erfahren. Spontan sind mir die schönsten, aber auch gruseligsten Bilder von Pissoirs und Toiletten, welche ich schon besuchen musste, durch den Kopf gesprungen. Doch dafür einen Preis verleihen? Tatsächlich verbringen wir rund drei Jahre unseres Lebens auf der Toilette. Eine Studiengruppe der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur empfand dies als ausreichend, um eine entsprechende Prämierung ins Leben zu rufen (siehe Bericht auf Seite 14). Besucher von Restaurants nominieren die originellsten Toiletten und laden Bilder auf der eigens erstellten Website www.gastrotoilet.ch hoch. Eine Online-Abstimmung entscheidet, wer den Wettbewerb gewinnt und im November in Luzern den sicherlich heiss begehrten Preis «Best of Swiss Gastro Toilet» verliehen erhält. Das Lehrprojekt wurde von den Studierenden der HTW Chur dazu entwickelt, um den Fähigkeiten und Ansprüchen der heutigen multimedialen On- und Offline-Kommunikation in der Event-Branche gerecht zu werden. Da fällt mir nur eines ein: Mir stinkts! – Ich verspüre dies als Leerprojekt, denn wenn Studierende selbst keine besseren Einfälle für Projektarbeiten mehr haben, so sollten sie doch das Studium einfach beenden, da dieses wenig zukunftsgerichtet erscheint. Nun, ich bin gespannt, ob unsere europäischen Nachbarn nachziehen und ihr stilles Örtchen ebenfalls prämieren. Dann könnten wir im Anschluss wenigstens das schönste europäische WC wählen. Potential zum Sieg hätten wir, anders als beim Eurovision Song Contest, mit ziemlicher Sicherheit! Zum Wohl Ihr Gilbert Brülisauer Des vécés primés Connaissez-vous le «Best of Swiss Gastro Toilet Award» ou en français, «la distinction des plus beaux vécés des entreprises de restauration suisses»? – Non! Vous n’êtes certainement pas seuls. Moi, j’en ai entendu parler tout récemment pour la première fois. Les images les plus plaisantes mais aussi les plus dégueulasses de pissoirs et de toilettes que j’ai déjà fréquentés me sont venues en mémoire. Mais primer ce genre de choses? En effet, nous passons près de trois ans de notre vie sur les vécés. Un groupe d’étude des hautes écoles techniques et d’économie (HTW) de Coire a jugé bon de mettre sur pied un système de prime (voir rapport à la page 14). Des visiteurs de restaurants ont nominé les toilettes les plus originales et téléchargent des images sur la propre page d’accueil Internet à l’adresse www.gastrotoilet.ch. Une votation faite en ligne sélectionne le ou les gagnants de ce concours. La remise du prix hautement estimé «Best of Swiss Gastro Toilet» a lieu en novembre, à Lucerne. Le projet d’étude a été développé par des étudiants des Hautes écoles HTW de Coire afin de satisfaire aux aptitudes et exigences de la communication multi-médiatique contemporaine, On- et Offline, de la branche des événements. Une seule exclamation me vient en tête: Merdeux! – Il semble qu’il s’agisse d’un projet creux et si les étudiants n’ont pas plus de fantaisie pour des travaux de projets, ils devraient cesser leurs études qui, vues sous cet angle, ne sautaient être prometteuses. Je suis curieux de voir si nos voisins européens emboîtent le pas et si eux aussi vont se mettre à primer des chiottes. Nous pourrions alors choisir les plus beaux vécés européens. Nous aurions certainement le potentiel pour gagner un tel concours, contrairement à l’Eurovision Song Contest! Santé vôtre Gilbert Brülisauer 3 Bericht aus Bern Die Lebensmittelkontrolle beruft sich auf einen Staatsvertrag, der am 16. November 1973 mit der damaligen Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik abgeschlossen wurde und am 14. Januar 1976 in Kraft getreten ist. Aufgrund dieser Unklarheiten stellte ich im Nationalrat in der Fragestunde der vergangenen Herbstsession diese Fragen an Bundesrat Johann SchneiderAmmann. VinX Bundesrat Schneider-Ammann führte aus, dass mit Briefwechsel und sogenanntem Notenaustausch im Jahr 1994 dieser Vertrag mit den Nachfolgestaaten Tschechien und der Slowakei weiter gilt, unabhängig von der EU. Die Schweiz hat nach wie vor die Verpflichtung, diese Abmachung einzuhalten. Die Bezeichnung «Pilsner» oder «Pilsener» darf nur für in der Tschechischen Republik produzierte Biere verwendet werden. In der Schweiz dürfen auch keine Biere mit der Bezeichnung Pils produziert werden. Im Gegenzug muss die Tschechische Republik den Schutz der Schweizer Bezeichnungen wie zum Beispiel «Emmentaler Käse» gewährleisten. Dem Bundesrat sei nicht bekannt, dass dies von Tschechien nicht gemacht wird. Aufgrund dieser Feststellung habe ich mit dem Bundesamt für Landwirtschaft, das im Departement von Bundesrat SchneiderAmmann für diesen Staatsvertrag verantwortlich ist, eine Aussprache vereinbart. Ich bin gespannt, wie sich das Bundesamt zu dieser Käsegeschichte äussert. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass solche Verträge alle 10 Jahre den aktuellen Verhältnissen angepasst und unnötige Vorschriften ausgemistet werden sollten. Die Schweizer Genauigkeit und Verlässlichkeit beim Einhalten von Verträgen behindert unsere Wirtschaft. Andere Staaten nehmen es nicht so genau. Ich werde dranbleiben, denn Pilsbier aus Tschechien und Emmentaler Käse aus der Schweiz sind ein Genuss und lassen sich, wenn die Qualität stimmt, auch ohne Staatsvertrag erfolgreich verkaufen. Vom 17. bis 19. Oktober unternahm ich eine Städtereise nach Prag. Ich war vorher noch nie in dieser wunderschönen Stadt. Neben der eindrücklichen Stadtführung, des Besuchs der im posanten Burg Karlstejn, der interessanten Besichtigung der Braustätte des Pilsner Urquell hatte ich Zeit, beim Shoppen mit meiner Frau einen Käseladen zu besuchen. Und siehe da, ohne lange zu suchen fand ich einen Emmentaler Käse, der nicht in der Alois Gmür, Nationalrat Schweiz hergestellt wurde. Unter der Egg 10 6004 Luzern Telefon 041 417 31 00 www.vinx.ch Die richtige Softwarelösung für Ihren Betrieb Integriert, zukunftsweisend und flexibel Ecknauer+Schoch ASW Pilsbier und Emmentaler Käse In diesem Vertrag wird ein Schutz von Herkunftsangaben, UrIm Sommer wurden im Kanton sprungsbezeichnungen und anZürich aufgrund einer Meldung deren geographischen Bezeichein Getränkehändler und die Ver- nungen zwischen der Schweiz kaufsstellen von «Drinks of the und der Tschechoslowakei garanWorld» vom Lebensmittelinspek- tiert. Die Tschechoslowakei wurde torat kontrolliert, weil sie Pilsbier in der Zwischenzeit aufgelöst und verkauften, das nicht aus Tsche- in 2 Staaten – nämlich Tschechien chien stammt. Laut Inspektions- und die Slowakei – aufgeteilt. bericht fanden die eifrigen Kont- Tschechien und die Slowakei sind rolleure Jever-Pilsner in der 0,5- unterdessen der EU beigetreten. Liter-Flasche und in der 0,5-LiterDose, Krombacher Pils, Rade- Der betroffene Getränkehändler berger Pilsner, Lübzer Pils, Flens- engagierte einen Juristen, der ihn burger Pilsner, El Presidente in dieser Angelegenheit rechtlich Pilsner in der 33-cl- und 65-cl- beraten sollte. Der war der AnFlasche. Die Firma «Drinks of the sicht, dass das EU-Recht diesen World», die in verschiedenen gro- Staatsvertrag hinfällig werden ssen Bahnhöfen in der ganzen lässt. Auch ist ungewiss, ob Schweiz Läden betreibt und sich Tschechien und die Slowakei die mit einer grossen Biervielfalt aus Pflichten zum Schutze der der Schweiz und der ganzen Welt schweizerischen Interessen, welprofiliert, durfte ab sofort kein che ihnen aus dem Vertrag auferPilsbier mehr anbieten, das nicht legt worden sind, ebenfalls so tschechisch ist. Die Kontrolleure gewissenhaft erfüllen, wie die empfahlen, falls das Bier weiter- Schweiz das tut. Konkret dürfte hin verkauft werden sollte, auf zum Beispiel in Prag kein den Etiketten und Kronkorken Emmentaler Käse verkauft werdas Wort Pilsner mit einem Stift den, der nicht aus der Schweiz stammt. durchzustreichen. Compte rendu de Berne Pilsbier et fromage d’Emmental Cet été, un distributeur de boissons zurichois et les postes de vente «Drinks of the World» ont été contrôlés par l’inspectorat des denrées alimentaires, parce qu’ils vendaient de la Pilsbier ne provenant pas de la République tchèque. Selon le rapport de l’inspection, les contrôleurs zélés ont trouvé de la Jever-Pilsner dans des bouteilles de 0,5 litre ainsi que des doses de Krombacher Pils, Radeberger Pilsner, Lübzer Pils, Flensburger Pilsner, El Presidente Pilsner dans des bouteilles de 33 cl et 65 cl. La maison «Drinks of the World» qui commercialise ses produits dans différentes grandes gares et sur l’ensemble du territoire national s’est établie avec une multitude de sortes de bières suisses et étrangères; elle s’est vue interdite avec effet immédiat la commercialisation de Pilsbier qui ne provient pas de Tchéquie. Les contrôleurs ont recommandé, si ces bières étaient encore vendues, de tracer avec un crayon feutre, sur les étiquettes et les fermetures le mot Pilsner. 1973 passé jadis entre l’ancienne république socialiste tchèque et mis en vigueur le 14 janvier 1976. Ce traité stipule la protection des indications d’origine, de provenance et autres désignations géographiques, entre la Suisse et la Tchécoslovaquie. Entre temps, la Tchécoslovaquie a été dissoute pour créer deux états, à savoir la Tchéquie et la Slovaquie. Depuis, la Tchéquie et la Slovaquie ont adhéré à l’Union Européenne. Le distributeur de boissons a fait appel à un juriste afin d’être conseillé dans cette affaire. Ce dernier était d’avis que le droit UE rendait ce traité caduc. Il n’est pas sûr non plus que la Tchéquie et la Slovaquie respectent aussi rigoureusement les obligations à l’endroit de la Suisse, stipulées dans ledit traité. Concrètement, par exemple, le fromage d’Emmental ne devrait pas se vendre à Prague, s’il ne provient pas de la Suisse. En raison de cette incertitude et comme membre du Conseil national, j’ai posé la question à monsieur le Conseiller national Johann Schneider-Ammann, lors de la session d’automne. Le contrôle des denrées alimentaires se fonde sur le traité in- Monsieur le Conseiller national ternational du 16 novembre Schneider-Ammann allégua qu’en raison d’un échange de correspondance et de soi-disantes notices, en 1994, ce contrat a été reconduit avec les États subséquents, à savoir la Tchéquie et la Slovaquie, et ceci indépendamment de l’UE. La Suisse a, comme jadis, l’obligation de respecter ce traité. La désignation «Pilsner» ou «Pilsener» ne peut être utilisée que pour des bières produites en République tchèque. Il est donc interdit de brasser en Suisse des bières sous la dénomination de Pils. En contrepartie, la République tchèque doit garantir la protection des dénominations suisses, comme par exemple «Fromage d’Emmental». Le Conseil fédéral n’a pas connaissance d’une quelconque négligence de la Tchéquie dans ce domaine. nous y découvrîmes du fromage d’Emmental qui n’a pas été affiné en Suisse. Fort de cette constatation, j’ai pris contact avec l’Office fédéral de l’agriculture appartenant au département de Monsieur le Conseiller Schneider-Ammann, responsable pour ce traité, afin d’obtenir un rendez-vous pour une entrevue. Je suis curieux de voir quelle tarte au fromage cet Office fédéral me concoctera. Je suis en principe d’avis que ce genre de contrats devait être adapté aux circonstances tous les dix ans et que les prescriptions devenues désuètes devraient être abrogées. La précision suisse et sa fiabilité dans le respect de tels contrats entravent l’économie et le marché. D’autres États ne sont pas si méticuleux. Je demeurerai vigilant! La bière Pilsbier de Tchéquie et le fromage d’Emmental, suisse, sont un régal, lorsque la qualité joue; ils se vendent d’ailleurs très bien, même sans traités internationaux! Du 17 au 19 octobre j’ai visité la ville de Prague, une splendide ville que jusqu’ici je n’avais jamais eu l’occasion de parcourir. Mis à part l’impressionnante visite guidée de la ville, l’imposant château Karlstejn, l’intéressante visite de la brasserie Pilsner Urquell, j’avais suffisamment de Alois Gmür, Conseil national temps pour faire du lèche-vitrines avec mon épouse; c’est ainsi que nous sommes allés dans une fromagerie. Et quelle ne fut pas la surprise, lorsque – die Qualitätsmarke für Getränkehandel und Gastronomie www.moehl.ch VSG/ASDB Branchentagung 2015 Journée de la branche ASDB/VSG 2015 Reservieren Sie sich jetzt schon das Datum unserer nächsten Branchentagung: Réservez d’ores et déjà la date de notre prochaine journée de la branche: Mittwoch, 14. Januar 2015, im Hotel Bellevue Palace in Bern Mercredi, le 14 janvier 2015 à l'Hôtel Bellevue Palace à Berne Die Branchentagung 2015 widmet sich dem Thema «Schweizer Erfolgsgeschichten». Wir konnten hochkarätige Referenten gewinnen, die uns das Geheimrezept ihres Erfolges verraten werden: Carl Elsener, CEO der Victorinox AG; René Gut, CEO der DIWISA SA; Guido Buob, Geschäftsführer der Appenzellerland Regionalmarketing AG und Tourismusdirektor Appenzell Innerrhoden; Rudi Bindella, Firmenchef der Bindella Unternehmungen. Cette journée de la branche focalisera le thème «histoires de succès de la Suisse». Nous avons gagné des orateurs de renom qui révèlent la recette secrète de leur succès: Carl Elsener, directeur général de Victorinox SA; René Gut, directeur général de DIWISA SA; Guido Buob, directeur général d’Appenzellerland Regionalmarketing SA et directeur du Tourisme d'Appenzell Rhodes-Intérieures; Rudi Bindella, patron d’entreprises Bindella. Anschliessend an die Kurzreferate findet eine Podiumsdiskussion statt, Les orateurs participeront à la deuxième partie de la table ronde moderiert von Stefan Schmid, Leiter Bereich Inland der AZ Medien AG. animée par Stefan Schmid, responsable du secteur intérieur chez Die Veranstaltung wird simultan übersetzt auf Französisch. AZ Médias SA. L'événement sera traduit simultanément en français. Die Einladung zur Branchentagung erhalten Sie per Post. Wir freuen uns, Sie in Bern zu begrüssen! L'invitation à la journée de la branche, vous recevrez par la poste. Nous nous réjouissons de vous accueillir à Berne! Wie Wellness von innen. Nur besser. Entdecken Sie das Geheimnis der Ocean Spray® Getränke mit Cranberrysaft. Sie erfahren einen fruchtig-herben Geschmack, spüren eine Erfrischung von innen und finden ein ideales Getränk, das pur oder gemixt zu geniessen ist. Ocean Spray. Das Original. Pour un bien-être de l’intérieur. Découvrez le goût unique d’Ocean Spray® Cranberry. Vous apprécierez son goût authentique légèrement acidulé et délicieusement rafraîchissant. Profitez du plaisir et des bienfaits d’Ocean Spray Cranberry, nature ou en cocktail. Qui l’a goûtée une fois y reste. Ocean Spray. L’original. Schlör AG, 5737 Menziken, www.oceanspray.ch Wer’s einmal probiert hat, bleibt dabei. Bierwärme für Rheinfelden Der Wärmeverbund Rheinfelden Mitte, der von der AEW Energie AG und der Stadt Rheinfelden in Kooperation mit dem Unter nehmen Feldschlösschen Getränke AG entstanden ist, ging am 26. September 2014 ans Netz. Er versorgt die geplante Überbau ung Salmenpark, Liegenschaften im Gebiet Schifflände sowie Teile der Altstadt mit umweltfreundlicher Wärme aus der Braue rei Feldschlösschen. Die ersten 200 Liegenschaften in Rheinfelden werden ab September 2014 mit umweltfreundlicher Wärme beheizt, über 400 weitere Haushaltungen werden bis Ende 2015 hinzukommen. Der Wärmeverbund Rheinfelden Mitte nutzt dafür Abwärme aus verschiedenen Produktionsprozessen der Brauerei Feldschlösschen und versorgt die Liegenschaften ganzjährig mit Heizwasser für Raumwärme und Brauchwarmwasser. Dafür wurde unter anderem eine Wärmezentrale in den Schlossgebäuden von Feldschlösschen erstellt. Franco Mazzi (Stadtammann Rheinfelden), Daniel Schibli (Präsident des Verwaltungsrates Wärmeverbund Rheinfelden AG), Thomas Amstutz (CEO Feldschlösschen) jektpartner des Wärmeverbunds Rheinfelden Mitte AG, die AEW Ein Pionierprojekt: über 90% Energie AG und die Stadt Rheinfelden, tragen je zur Hälfte die InvesCO2-neutrale Wärme Bei der Abwärme, die Feldschlöss- titionen von CHF 15 Millionen. chen dem Wärmeverbund zur Verfügung stellt, handelt es sich CO2-Einsparung und Energieum Niedertemperaturabwärme, effizienz die in den Produktionsanlagen Die Gesamtleistung der neuen der Brauerei (Kälteanlagen, Ab- Fernwärmeanlage beträgt rund wasser) anfällt. Dafür wurde ein 6000 Kilowatt (kW). Um die sogenannter Abwärme-Ring er- resultierende Energie von stellt, der die Wärme aus ver- 12 000 000 kWh mit Heizöl oder schiedenen Abwärme-Quellen Gas zu erzeugen, müsste man sammelt. Die Abwärme von rund jährlich 1 200 000 Liter Heizöl 25 Grad wird mit Hilfe von Wär- oder 1 277 000 m3 Erdgas einsetmepumpen auf bis zu 81 Grad zen. Heizöl würde jährlich 3240 gebracht, bevor sie in das Netz Tonnen und Erdgas 2937 Tonnen eingespeist wird. Über 90 % der CO2-Emissionen verursachen. Mit Wärme wird CO2-frei erzeugt. Die der neuen Norm mit max. CO2übrige Wärme (Bedarf bei Spit- Ausstoss von 130 g/km könnte zenlast, Notversorgung) wird aus damit eine Flotte von 536 Autos einer Gas-Wärme-Erzeugungs- jährlich einmal um die Erde fahanlage von Feldschlösschen ren. Das Projekt ist nachhaltig ebenfalls in das Wärmeverbund- und ein wichtiger Schritt zur Nutnetz eingespeist. Die beiden Pro- zung erneuerbarer Energien. La chaleur de la bière pour Rheinfelden Le réseau de chauffage Wärmeverbund Rheinfelden Mitte qui a été créé par la société AEW Energie AG et la ville de Rheinfelden en coopération avec l'entreprise Feldschlösschen Boissons SA a été raccordé au réseau le 26 septembre 2014. Il alimentera la cité du Salmenpark en cours de planification, des immeubles du quar tier Schifflände ainsi que des parties de la vieille ville en chaleur respectueuse de l'environnement venant de la brasserie Feld schlösschen. À partir du mois de septembre 2014, les 200 premiers immeu bles de Rheinfelden seront chauffés avec de la chaleur respec tueuse de l'environnement, et plus de 400 autres foyers viendront s'ajouter d'ici la fin de l'année 2015. Le réseau de chauffage de Wärmeverbund Rheinfelden Mitte utilisera pour cela la chaleur résiduelle issue de différents processus de production de la brasserie Feldschlösschen et alimentera toute l'année les immeubles en eau de chauffage destinée au chauffage des locaux et à l'approvisionnement en eau chaude sanitaire. Entre autres, une centrale thermique a été construite à cet effet dans les bâtiments du château de Feldschlösschen. Un projet pionnier: plus de 90% de chaleur neutre en CO2 La chaleur résiduelle que Feldschlösschen met à la disposition du réseau de chauffage est de la chaleur résiduelle basse température produite dans les installa tions de production de la brasserie (systèmes de refroidissement, eaux usées). Pour ce faire, un système appelé «circuit fermé de chaleur résiduelle» qui collecte la chaleur issue de différentes sources de chaleur résiduelle a été mis en œuvre. Avant qu'elle ne soit injectée dans le réseau, la chaleur résiduelle atteignant environ 25 degrés est amenée à une tem- pérature maximale de 81 degrés au moyen de pompes à chaleur. Plus de 90 % de la chaleur générée sont exempts de CO2. La chaleur restante (besoins aux heures de pointe, alimentation de secours) est également injectée dans le réseau de chauffage depuis un système de production de chaleur de Feldschlösschen fonctionnant au gaz. Les deux partenaires de projet de Wärmeverbund Rheinfelden Mitte AG, la société AEW Energie AG et la ville de Rheinfelden, supportent chacun la moitié des investissements se montant à 15 millions CHF. Économies en CO2 et efficacité énergétique La puissance totale de la nouvelle installation de chaleur à distance est environ de 6000 kilowatts (kW). Pour produire l'énergie résultante de 12 000 000 de kWh avec du mazout ou du gaz, il faudrait utiliser 1 200 000 litres de mazout ou 1 277 000 m3 de gaz naturel par an. Chaque année, le mazout serait à l'origine de 3240 tonnes de CO2 tandis que le gaz naturel en dégagerait 2937 tonnes. En respectant la nouvelle norme limitant les émissions de CO2 à un maximum de 130 g/km, un parc de 536 voitures pourrait faire le tour du globe une fois par an avec ce volume. Le projet est durable et représente une étape importante pour l'utilisation des énergies renouvelables. 7 Hohe Arbeitskosten im internationalen Vergleich Grosse Unterschiede zwischen den Branchen: Durchschnittlich 61.30 Franken hat eine Stunde Arbeit die Schweizer Produk tions- und Dienstleistungsunternehmen 2012 gekostet, wie das Bundesamt für Statistik mitteilte. Die Höhe der Arbeits kosten variiert aber besonders im Dienstleistungssektor stark. sda. Finanz- und Versicherungsdienstleister wenden mit etwa 93.40 Franken pro Stunde im Durchschnitt am meisten Geld für den Produktionsfaktor Arbeit auf, gefolgt von Infor mations- und Kommunikationsunternehmen sowie dem Er ziehungs- und Unterrichtswesen. Im Gastgewerbe dagegen liegen die Arbeitskosten gemäss dem BFS mit 38.30 Franken mehr als halb so tief. Weitaus geringer fällt die Spannbreite der Arbeitskosten dagegen im Produktionssektor aus: Die tiefsten Kosten betragen 52.05 Franken pro Stunde im Baugewerbe, die höchsten Kosten 68.90 Franken in der Energieversorgung. Hochpreisinsel Schweiz unterscheiden: So liegen die Kosten pro Arbeitsstunde bei den Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten mit 64.50 Franken um einen Viertel höher als die 51.30 Franken bei den Kleinunternehmen mit ein bis neun Mitarbeitern. Im internationalen Vergleich bewegen sich die Arbeitskosten in der Schweiz von 2012 auf hohem Niveau: Die umgerechnet 51.25 Euro pro Stunde bei Unternehmen ab zehn Mitarbeitern stehen Kosten pro Arbeitsstunde in den EU15-Ländern zwischen 21.15 Euro in Spanien und 39.35 Euro in Dänemark gegenüber. In den neuen EU-Mitgliedstaaten liegen die Kosten zum Teil gar unter 10 Euro. Bricht man die Zahlen auf einzelne Branchen herunter, zeigt Die Höhe der Arbeitskosten sich, welche Standortnachteile kann sich aber je nach Unter- einige Schweizer Wirtschaftsnehmensgrösse beträchtlich zweige im internationalen Wett- 8 bewerb zu verkraften haben. So kostete im verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2012 eine Stunde in der Schweiz 49.83 Euro und in Deutschland lediglich 35.02 Euro. In der Schweiz kostet eine Arbeitsstunde also 42,3 Prozent mehr. Drastische Differenzen in der Tourismusbranche Noch drastischer sind die Kostenunterschiede im Tourismus. In der Schweiz beliefen sich 2012 die Arbeitskosten pro Stunde auf 32.69 Euro, während sie in Österreich bei 16.21 Euro lagen. Anbieter in der Schweiz haben also mehr als doppelt so hohe Arbeitskosten wie ihre direkten Konkurrenten jenseits der Grenze. Mit den Vorjahren lassen sich die Daten allerdings nicht vergleichen. Seit 2006 veröffentlicht das BFS im Zweijahresrhythmus Daten zu den Arbeitskosten. Für 2012 passte das BFS seine Berechnungsmethode jedoch an die europäischen Verordnungen an. Deshalb sei kein Vergleich mit den Zahlen von 2010 möglich, erklärte ein Mitarbeiter des BFS. Da aber die Löhne 79,1 Prozent der Arbeitskosten ausmachten, sei von einer Erhöhung von etwa 3 Prozent gegenüber 2010 auszugehen. Dies entspricht ungefähr dem Anstieg des Medianlohnes in dieser Zeit. Weitere Bestandteile der Arbeitskosten sind laut BFS die Sozialbeiträge der Arbeitgeber mit einem Anteil von 17,6 Prozent sowie die mit der beruflichen Bildung und Personalrekrutierung verbundenen Kosten. Am Anfang ist die Analyse Erst wer seine Kosten kennt, kann erfolgreich agieren... Die Spiga-Restaurants der SV Group wachsen stetig. Der Erfolg basiert auf eingehender Marktanalyse sowie dem exakten Wissen um die Prozesse. Drei Minuten soll es dauern von der Bestellung an der Kasse, bis das Essen auf dem Tablett ist. Nur auf Pizza und Lasagne ist länger zu warten. Der Gast erhält dann einen Pager. Sobald sein Gericht fertig ist, klingelt dieser und der Gast kann es abholen. Bis auf die Sekunde genau ist der Bestellvorgang durchgerechnet, inklusive Zeit für Zusatzverkäufe. Ebenso detailliert sind die Prozesse in der Küche definiert. Das garantiere eine hohe und gleichbleibende Qualität. Speziell abgemessene Schöpflöffel erleichtern den Köchen die Arbeit, in dem klar definiert ist, Fusilli Napoli brauchen zwei Löffel Tomatensauce, Gnocchi ai pomodorini e basilico nur einen. lichst vielfältigen Karte. Pasta und Pizzateig werden portioniert vom Hersteller in Italien angeliefert. «Grundsätzlich arbeiten wir mit Vorprodukten», erklärt Juan Carmody, Leiter der öffentlichen Gastronomie bei der SV Group, zu der auch die sechs Spiga-Restaurants gehören: «Frische Produkte verwenden wir dort, wo es der Gast auch schmeckt.» Die Rezepte werden zentral und saisonal entwickelt, ausprobiert und anschliessend in allen Spigas verkauft. Speziell und ein Erfolgsrezept von Spiga ist, dass das Konzept trotz stark definierten Prozessen Spielraum für lokal-regionale Anpassungen offenlässt. Während an der Lö- Restaurant Spiga, Eisengasse, Basel Marketing regiert die Küchen wenstrasse in Zürich ein Menü board das Angebot zeigt, hat das Spiga an der Eisengasse in Spiga kombiniert wenige Grund- Basel Menükarten auf den Tikomponenten zu einer mög- schen. «Wir analysieren die Gäs- An der Löwenstrasse in Zürich testruktur nach Segment, Tageszeit, Tag und Angebot», sagt Carmody. Die einzelnen Restaurants würden entsprechend im Markt agieren. Nicht zuletzt deshalb kommen die sechs Spigas in leicht unterschiedlichem Design daher – immer abgestimmt auf die lokalen Bedürfnisse. Der Geschäftsgang wird laufend überprüft. Daraus entstehen dann gezielte Werbeaktionen wie im Spiga an der Löwenstrasse: beispielsweise das Gratis-Kindermenü sonntags oder der Gratis-Espresso nach dem Mittagessen, wenn die Bestellung zwischen 13 und 14 Uhr erfolgt. «Mit solchen Promotionen versuchen wir, die Auslastung dieses Spigas gezielt Ausgefeilte Werbeaktionen und punktuell zu verbessern», sagen Carmody und Ramun Allgemein investiert SV viel in Gross, Geschäftsführer im Spidie Marktanalyse, bevor es sich ga an der Löwenstrasse in Züfür einen Standort entscheidet. rich. Das ist mit ein Grund, warum die Expansion langsam, doch Trotz Ketten-Restaurants hätstetig erfolgt. Dies im Gegen- ten die einzelnen Geschäfts satz zu anderen Italo-Konzep- führer mehrere Möglichkeiten ten, die mit hochtrabenden Plä- mitzubestimmen, sagt etwa Ranen starten und nach wenigen mun Gross. «Aber wenn einmal Jahren bereits wieder vom etwas definiert ist, dann ist das Markt verschwunden sind. SV einzuhalten.» Beispielsweise macht an potenziellen Standor- eben die Zubereitung eines Meten Frequenzzählungen, analy- nüs. Daran habe sich dann auch siert die umliegende Konkur- der Koch zu halten. renz, die möglichen Kunden und Quelle: GastroJournal, 17.10.2014 vieles mehr. Dann wird gerechnet, ob der Standort das Potenzial hat, erfolgreich zu werden. «Wir suchen verschiedene neue Standorte. Aber die notwendigen Hochfrequenz-Lagen sind rar in der Schweiz oder dann unbezahlbar.» 9 Die Top-5-Trends im Getränkehandel 2015 Hugo und Aperol Spritz waren gestern. Der Getränketrend 2015 geht zu mehr Gesundheitsbewusstsein und «grünem» Lifestyle mit vitaminisierten Softdrinks und Stevia als Zuckerersatz. Produkte ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe sowie Produkte, die wenig oder gar keine Kalorien enthalten, werden immer gefragter. Bei den Bieren sind die innovativen Craft Beers auch in der Schweiz weiter auf dem Vormarsch. 1. Es grünt so grün… Bei den US-Getränkeriesen ist Grün das neue Rot. Coca-Cola hat mit «Coca-Cola Life» kürzlich eine mit Stevia gesüsste Version seines Klassikers in Argentinien, Chile und Mexiko, danach in Grossbritannien auf den Markt gebracht. Das Getränk mit dem grünen Etikett soll «zu einem gesünderen Leben inspirieren», verspricht die Werbung. Nun lanciert auch Erzrivale Pepsi eine grüne Version seines Flaggschiffs: Es heisst Pepsi True und ist wie Coke Life neben Zucker hauptsächlich mit Stevia gesüsst. Durch diese Kombination enthalte es ein Drittel weniger Zucker und Kalorien, heisst es bei Pepsi. Gesundheitsbewusste Konsumenten sollen zusätzlich damit angesprochen werden, dass das Pepsi in der grünen Dose keinen Maissirup und keine künstlichen Süssstoffe wie Aspartam enthält. Stevia statt Zucker 10 Ob Softdrinks mit Stevia wirklich gesünder sind, ist umstritten. Ein Nachteil von Stevia ist der lakritzartige Nachgeschmack, der lange im Mund bleibt und bei Getränken und Lebensmitteln oft schwer zu überdecken ist. vierungsmittel und enthält das Sonnenvitamin D. Weil in der Schweiz im Winter die Sonne nicht stark genug scheint, soll Michel Sunshine die körpereigene Vitamin-D-Produktion unterstützen und damit einem Mangel vorbeugen. 2. Wellness im Glas Funktionelle Getränke oder Funktionsgetränke (engl. Functional Drinks) sind alkoholfreie Getränke, die bestimmte Zusätze enthalten und nach Angaben der Hersteller ähnlich wie Functional Food nicht nur den Durst löschen, sondern gesundheitsfördernd oder anregend wirken sollen. Getränken, die einen gesundheitlichen Zusatznutzen versprechen, sind häufig Vitamine, Mineralstoffe, Probiotika, Ballaststoffe, Aloe vera, Apfelessig oder grüner Tee zugesetzt. Sehr häufig ist die Kombination der Vitamine A, C und E. Den sogenannten Wellness-Getränken werden häufig Substanzen wie Acerola, grüner Tee, Ginkgo oder Kombucha zugesetzt. Eine Neuheit im Fruchtgetränkemarkt hat Rivella mit Michel Sunshine lanciert. Der Fruchtsaft besteht aus Orangen, Mangos und Bananen, vermischt mit Apfelsaft. Die Kreation verzichtet auf Farbstoffe und Konser- Grün ist das neue Rot 3. Mini statt Maxi schnittliche Kalorienaufnahme pro Kopf durch Getränke bis zum Jahr 2025 um ein Fünftel gesenkt werden. Einen entsprechenden Aktionsplan präsentierten die Branchenriesen Coca-Cola, PepsiCo und Dr. Pepper Snapple und unterzeichneten bei einer Veranstaltung der Clinton Global Initiative eine freiwillige Absichtserklärung. Um für die gesundheitsbewussten Konsumenten die süssen Produkte wieder anziehender zu gestalten, setzt man bei Coca-Cola jetzt auf einen psychologischen Trick: Die Verkaufsmenge wird pro Portion verringert. In der Schweiz hat der Konzern in ausgewählten Läden die Miniversion eingeführt mit 2,5-dl-PETFläschchen. Damit hofft man das schlechte Gewissen der Konsumenten beim Kauf des Kleinere Flaschen, neue kalorienarme Getränke und generell mehr Wasser im Sortiment, so stellen sich die Marktführer der Getränkeindustrie den Kampf gegen die zunehmende Fettleibig- Orangen, Mangos und Bananen keit vor. Damit soll die durch- mit Apfelsaft BFM-Brauerei aus der Region Saignelégier im Kanton Jura Süssgetränks zu dämpfen. Und mit kleineren Verpackungen kann man nicht nur neue Kunden fangen: Auch die Margen sind höher. 4. Unabhängig und innovativ Unter Craft verstehen die Bierbrauer in der Regel alles, was nicht massenproduziert wird. Regionale Marken mit lokalem Flair und saisonalen Braurezepten werden immer beliebter. Das Craft-Beer-Segment hat bereits einen Anteil von rund 10% am amerikanischen Biermarkt, der mit einem Umsatz von 100 Mrd. Dollar der grösste der Welt ist. Schweizerinnen und Schweizer trinken im Durchschnitt knapp 60 Liter Bier pro Jahr und immer mehr greifen dabei auf regionale Biersorten zurück, die von Kleinbrauereien in aufwändigen Brauverfahren hergestellt werden. Die jurassische Brauerei BFM stellt seit Jahren Spezialbiere her. Die New York Times hat das in Eichenfässern gereifte «Abbaye de Saint Bon-Chien» von BFM, welches zu Ehren der verstorbenen Brauereikatze hergestellt wird, als das weltweit beste Bier gekürt. 5. Die Rückkehr der Glasflasche Marktforschungsinstitut IRI 19 Prozent. Bisher sind die Glasflaschen hierzulande besonders im Gastronomiebereich sehr erfolgreich. Vor allem die Verbreitung der 2,5-dl-VintageGlasflaschen wolle Coca-Cola daher vorantreiben. PET-Flasche oder Aludose auf Michaela Pansi den Tisch? In Restaurants – zumindest in der Deutschschweiz – bisher ein Unding. Glas vermit telt Wertigkeit und steigert auch die Wertigkeit des Getränks, das es verpackt. Nicht umsonst setzen Trendmarken wie Vivi-Kola, Papa Türk oder Gazzose Ticinesi auf die Glasflasche. Auch Qualitätsprodukte aus Traditionsbetrieben wie der Mosterei Möhl sind ohne die vertraute Glasbügelflasche undenkbar. Den Glastrend hat auch Branchenriese Coca-Cola erkannt: 2013 hatten die Verkäufe von Coca-Cola-Glasflaschen bereits um neun Prozent zugenommen, in diesem Jahr sind es laut dem Brauerei 523 ist nach ihrer Registernummer im Verzeichnis der steuerpflichtigen Inlandbrauereien benannt Die gute alte Bügelflasche Stevia ist eine in Südamerika beheimatete Staudenpflanze, deren Blätter dank der darin enthaltenen Steviol-Glykoside sehr süss schmecken. Blätter und Extrakte der Pflanze können als natürliches und fast kalorienfreies Süssungsmittel als Zuckerersatz in Nahrungsmitteln und Getränken eingesetzt werden. Steviablätter dürfen in der Schweiz nicht als Lebensmittel vermarktet werden. Craft Beer (von engl. craft für Handwerk oder handwerklich arbeiten) stammt von u nabhängigen Kleinbrauereien, die experimentieren und unterschiedlichste, teils längst ver gessene Bierstile wieder aufleben lassen. Sie verwenden besondere Malz- und Hopfensorten, aber auch Gewürze, Kaffee oder Früchte. Soviel Handwerk drückt sich auch im Preis aus, Craft Beer ist deutlich teurer als die Produkte der Grosshersteller. 11 Die neue Bruchlandung «Red Bull verleiht Flügel» entspreche nicht der Wahrheit, hiess es von Klägerseite. Der Getränkehersteller Red Bull akzeptiert einen Millionenvergleich wegen irreführenden Marketings. Alle Konsumenten in den USA können nun eine Entschädigung von jeweils zehn Dollar verlangen. Anwälte suchen Konsumenten Anwälte suchen nun Konsumenten, die zwischen Anfang 2002 und Oktober 2014 Energydrinks von Red Bull in den USA gekauft haben. Sie können sich bis zum 2. März 2015 auf einer eigens dafür eingerichteten Website eintragen und sollen als Entschädigung zehn Dollar oder Der Werbespruch «Red Bull ver- Red-Bull-Produkte erhalten. leiht Flügel» entspreche nicht der Wahrheit, hiess es von Klä- Eben doch Flügel gerseite vor dem New Yorker Es ist nicht die erste Klage, der Bezirksgericht, vor dem bereits sich Red Bull im klagefreudigen Anfang August der Vergleich Amerika gegenüber sieht. Begeschlossen wurde. Zudem för- reits im vergangenen Jahr fordere das Getränk – im Gegen- derte eine New Yorker Familie satz zum vom Unternehmen 85 Millionen US-Dollar von dem erweckten Eindruck – nicht die Konzern, weil der 33-jährige Fitness. Cory Terry nach einem Baseballspiel ein Red Bull trank und dann an einem Herzstillstand starb. Ein Urteil gibt es hier aber noch nicht. Red Bull hat in den USA wegen angeblich irreführenden Marketings einen millionenschweren Vergleich akzeptiert. Der Getränkehersteller erklärte sich bereit, 13 Millionen Dollar in einen Fonds einzuzahlen. Damit will Red Bull verhindern, dass sich das Verfahren zu einer Sammelklage ausweitet. Reich an Magnesium und Calcium Frei von Uran und Nitrat Schweizer Mineralwasser Für aktive Menschen Praktische 75cl Sportcap-Flasche www.eptinger.ch Quelle: sda/MK Scherbenhaufen Débris de verre Das Bundesamt für Umwelt hat Strafanzeige gegen die Verwal Gestion de la taxe sur le recyclage du verre: plainte pénale de terin von Entsorgungsgebühren eingereicht. 1,6 Millionen Fran l'OFEV contre la société mandataire. L'OFEV a confirmé l'utili ken seien missbräuchlich verwendet worden. sation abusive par la CCC des recettes de la taxe à hauteur de 1,6 million de francs. Das Bundesamt für Umwelt hat des Jahr verteilt. Das BAFU beam 3.10.2014 bei der Bundesan- aufsichtigt die CCC und prüft L'Office fédéral de l'environne- de francs en moyenne qui sont waltschaft Strafanzeige wegen dabei die Erfüllung der verwal- ment a déposé le 3 octobre 2014 redistribués chaque année. Veruntreuung gegen die Firma tungsvertraglichen Pflichten une plainte pénale auprès du L'OFEV assure la surveillance de CCC Credit Card Center AG ein- dieser Organisation. Ministère public de la Confédéra- la CCC et vérifie que les obligagereicht und löst den Zusamtion contre la société CCC Credit tions contractuelles de cette somenarbeitsvertrag per sofort Unstimmigkeiten Card Center AG (CCC) pour abus ciété avec l'administration sont auf. Unter der Marke VetroSwiss Im August 2014 hat das BAFU de confiance. Il résilie le contrat bien remplies. hat die CCC im Auftrag des BAFU Informationen über mögliche qui le liait à cette société avec die vorgezogene Entsorgungsge- Unstimmigkeiten bei der Verwal- effet immédiat. Sous la marque Inexactitudes bühr (VEG) für Getränkeflaschen tung der Gelder aus der vorgezo- VetroSwiss, la CCC a administré En août 2014, l'OFEV a reçu des aus Glas verwaltet. Ein Teil dieser genen Entsorgungsgebühr «Glas» la taxe d'élimination anticipée informations sur de possibles Einnahmen wurde durch CCC bei CCC erhalten. Das BAFU hat (TEA) sur les bouteilles en verre, inexactitudes dans la gestion par missbräuchlich verwendet. Fi- deshalb sofort eine verwaltungs- sur mandat de l'OFEV. Une partie la CCC des fonds issus de la taxe nanzierung und Organisation rechtliche Untersuchung einge- des recettes a été utilisée de ma- d'élimination anticipée sur le des Glasrecyclings werden si- leitet. Es bestätigte die miss- nière abusive. Le financement et verre. L'OFEV a donc aussitôt dilichergestellt. bräuchliche Verwendung von l'organisation du recyclage du genté une enquête administrative, qui a confirmé l'utilisation VEG-Geldern in der Höhe von 1,6 verre sont assurés. Marke VetroSwiss abusive par la CCC des recettes Millionen Franken durch CCC. Seit 2001 erhebt die Credit Card La marque VetroSwiss de la taxe à hauteur de 1,6 milCenter AG (CCC) im Auftrag des Das BAFU setzt alles daran, dass Depuis 2001, la société Credit lion de francs. BAFU unter der Marke Vetro das Glasrecycling ohne jegliche Card Center AG (CCC), agissant Swiss auf jede Getränkeflasche Beeinträchtigung weitergeführt sur mandat de l'OFEV, sous le L'OFEV met tout en œuvre pour aus Glas eine vorgezogene Ent- wird. Dazu wird das Amt nom de VetroSwiss, prélève une que le recyclage du verre soit sorgungsgebühr (VEG). Jährlich schnellstmöglich eine geeignete taxe d'élimination anticipée (TEA) poursuivi sans perturbation. Il va zweimal werden die Gebühren Firma mit der Verwaltung der sur chaque bouteille en verre. Les à cette fin charger au plus vite eingesammelt und an Entschädi- VEG beauftragen. Zudem sollen taxes sont collectées deux fois une entreprise appropriée de gungsberechtigte wie Gemein- Gebührenpflichtige und Ent- par an et reversées aux ayants gérer la TEA. Il informera en den, Transporteure und Recycler schädigungsberechtigte umge- droit, c'est-à-dire les communes, outre rapidement les assujettis à ausbezahlt. Durchschnittlich 34 hend informiert werden. les transporteurs et les re- la taxe et les ayants droit à l'inMillionen Franken werden so jecycleurs. Ce sont ainsi 34 millions demnité. www.amstein.ch Z.I La Veyre • 1806 St-Légier s/Vevey • 021 943 51 81 • info@amstein.ch Das WC erhält seinen eigenen Award Der «Best of Swiss Gastro Toilet Award» wird am 17. November Spuren für die Ewigkeit zu hinin Luzern verliehen und soll eine Lücke im Reigen der Preise für terlassen – dies sei ungewöhngastronomische Angebote abdecken. lich in der heutigen schnelllebigen Zeit. Studenten der Hochschule für hat ein Bild von seinem kleinen, Technik und Wirtschaft Chur schäbigen WC hochgeladen, Doch das unkonventionelle WC (HTW) im Studiengang Multime- dessen Wände über und über der «Box Davos» hat nicht überall dia Production haben im Früh- vollgesprayt, verkritzelt und mit Anklang gefunden. Roland Köplingssemester das Projekt «Gast- Aufklebern verziert sind – und pel, der für die Auslosung verro Toilet» (www.gastrotoilet.ch) führt damit seit rund einem Mo- antwortliche Dozent der HTW, ins Leben gerufen und Gäste nat mit über 10 000 Stimmen habe versucht, die Wettbewerbsdazu aufgefordert, Fotos von deutlich. teilnahme der «Box Davos» zu Toiletten in Wirtshäusern einzuunterbinden, sagt Jürgli. Die schicken. Die Idee entstand in «Spuren für die Ewigkeit «Box» sei rechtlich gesehen ein einem Hotel, als während eines hinterlassen» Verein und kein Restaurant – da Meetings mit dem Medienpart- Jürgli von der «Box Davos» die ABG aber besagten, dass nur ner «Best of Swiss Gastro» alle («Nachnamen interessieren in Gaststätten Fotos hochladen Anwesenden völlig begeistert der Punkszene niemanden») dürften, gäbe es ein Problem, von der Toilette zurückkamen. rechtfertigt ihre Teilnahme fol- schrieb Köppel in einer E-Mail. gendermassen: «Die Gestaltung Die «Box» antwortete: «Da muss Punk-Schuppen führt unserer WCs hat rund 15 Jahre ich euch leider enttäuschen, wir In den Wettbewerb um den gedauert.» Hunderte Gäste hät- verfügen wie alle Beizen über «Gastro Toilet Award» hat sich ten an diesen Wänden Hand an- eine Gastrobewilligung.» kürzlich nun ein vermeintlicher gelegt. «Dies zuzulassen, ist ein Aussenseiter gemischt, der für bewusster und riskanter Akt.» Bei Manipulationsvorwürfe mächtig Unruhe sorgt: Der Punk- der «Box Davos» wolle man den führen zu Streit Konzertschuppen «Box Davos» Punkfans die Möglichkeit geben, Doch damit war die Geschichte Das beliebte WC der Box Davos nicht vom Tisch: Von der Konkurrenz wurde das Punklokal wenig später des Betrugs bezichtigt. Sie hätten Stimmen gekauft, hiess es zwischen den Zeilen. Auch Jürgli war überrascht vom rasanten Anstieg der Votes: Er glaubt aber den Grund dafür zu kennen. Die «Box» hatte einen Teil des Mailverkehrs mit Roland Köppel auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht. Dass die HTW sie vom Wettbewerb ausschliessen wollte, habe heftige Reaktionen ausgelöst. «Viele haben erst recht für uns gestimmt.» Eine Manipulation streitet er ab. «Wir haben einfach viele Fans, sogar aus dem Ausland wurde für uns gevotet.» Quelle: 20 Minuten, 18.10.2014 Erhöhung des vorgezogenen Recycling-Beitrags für PET-Getränkeflaschen An der diesjährigen Generalversammlung Diese Anpassung wurde laut Verein PRS PET-Recycling von PET-Recycling Schweiz wurde der Schweiz aus folgenden Gründen notwendig: Antrag auf eine Erhöhung des vorgezoge •80 % der bald 40 000 Sammelstellen sammeln überwiegend nen Recycling-Beitrags für PET-Geträn kleine Flaschen bis 50 cl Inhalt, was aber nur 20 % der Sammelkeflaschen (bis und mit 50 cl Füllvolumen) menge ausmacht. Das bedeutet, dass an sehr vielen Sammelum 0,2 Rappen pro Flasche angenommen. stellen kleine Sammelmengen abgeholt werden müssen. Ab 1. Januar 2015 gelten für PET-Einweg-Getränkeflaschen neu •Die Sammelmengen aus dem Detailhandel und von Abfüllern, die das gesamte Recyclingsystem finanziell entlasten, betragen folgende Abrechnungsansätze: nicht die anvisierten 70 %, sondern noch knapp 60 %. Das •PET-Einweg-Getränkeflaschen ≤ 50 cl Füllvolumen: 2,0 Rappen Wachstum findet überwiegend im Service Public, dem SammelNEU (bisher 1,8 Rappen) kanal der rund 32 000 freiwilligen Sammelstellen statt. •PET-Einweg-Getränkeflaschen > 50 cl Füllvolumen: 1,8 Rappen •Ein Drittel der Einnahmen erzielt PET-Recycling Schweiz mit wie bisher dem Verkauf des PET. Derzeit sind die Erlöse tiefer als im Jahr •PET-Einweg-Getränkeflaschen im Harass: 1,4 Rappen wie bisher 2006, vor der Einführung des Geschäftsmodelles 2007. •Der Fremdstoffanteil in der PET-Sammlung hat in den letzten zwei Jahren zugenommen und verursacht hohen Entsorgungsaufwand. 14 Big Brother isst mit Wieso eigentlich? Sieben von zehn Restaurantketten überwa spät: «In der Regel sollten chen ihre Gäste mit Videokameras – und die Kunden bekom die Bilder nicht länger als men davon kaum etwas mit. 24 Stunden aufbewahrt werden», sagt MedienspreUnauffällig starren sie von der • In den Manora-Restaurants cher Francis Meier. Die übriDecke. Halbkugeln aus mattem der Manor-Warenhäuser so- gen Restaurants wollten sich Glas, die aussehen wie überdiwie in gewissen Marché-Res- nicht zur Aufbewahrungsdauer mensionierte Glupschaugen. taurants an Autobahnrast- äussern. Oft passen sie so gut zum Farbstätten überwachen Kameras konzept, dass man meinen nur die Ein- und Ausgänge Sorgen macht dem Datenschütkönnte, sie gehörten zur Dekooder den Kassenbereich. zer die zunehmende Tendenz ration. Ihr Zweck ist aber ein Konsumierende Gäste wer- zum Filmen von Pissoirs sowie ganz anderer: Sie filmen, was im den nicht gefilmt. in Toilettenkabinen, um VandaRestaurant gerade abläuft – zur lismus zu bekämpfen. Das ist Sicherheit der Gäste und des Tatsächlich kann Videoüberwa- unzulässig, weil es in die IntimPersonals, wie es heisst. chung im Interesse der Sicher- sphäre der betroffenen Persoheit zulässig sein. Sie ist aber nen eingreift. Bei McDonald’s • Keine Videokameras finden sich laut dem Eidgenössischen werden vereinzelt im Bereich in den Bindella-Restaurants Datenschutzbeauftragten an der Waschbecken Aufnahmen (Santa Lucia, Spaghetti Factory strenge Auflagen geknüpft. Die gemacht, wie Sprecherin Aglaë etc.) sowie in den Restaurants wichtigste: Der Kunde muss am Strachwitz einräumt, nicht aber von Coop und Migros. Eingang über die Überwachung in den Toiletten. informiert werden. «Das Hin•Mit Videokameras ausgestat- weisschild muss gross genug Die Wirksamkeit der Videoüber tet sind hingegen die Globus- und so angebracht sein, dass wachung ist umstritten. «Stu Restaurants, die 160 Schwei- man es nicht übersehen kann», dien aus Deutschland und zer McDonald’s-Filialen sowie sagt Francis Meier, der Sprecher England zeigen, dass die Veralle sechs Tibits-Restaurants. des Datenschutzbeauftragten. brechensrate dadurch nicht Auch Burger King setzt nachhaltig sinkt», sagt der grundsätzlich auf Videoüber- Auch in Pissoirs wird gefilmt Sprecher des Eidgenössischen wachung, wobei der Ent- Bei McDonald’s und Tibits wer- Datenschutzbeauftragten. scheid beim einzelnen Fran- den die Bilder ohne besondere Auch seien die Bilder je nach chisenehmer liege. Starbucks Vorkommnisse nach 72 Stunden Winkel, Ausschnitt und Qualität (SBUX 74.05 0.69%) gibt an, gelöscht, bei den Manora- nicht immer eindeutig, sodass dass «einige wenige» seiner Restaurants spätestens nach 7 sie sich nur beschränkt für die Coffee Stores mit Kameras Tagen. Das ist für den Daten- Aufklärung von Straftaten eigausgerüstet seien. schützer in beiden Fällen zu neten. Im Tibits filmen Kameras die Gäste beim Essen Livebilder aufs Smartphone Dennoch scheint die Nachfrage nach den immer günstiger werdenden elektronischen Augen ungebrochen. Längst gibt es auch Geräte, mit denen sich Gespräche abhören lassen. Eine Firma mit Sitz in Münsingen BE wirbt auf ihrer Website für «diskrete Videoüberwachung» – und nennt gleich den grossen Vorteil: «Wir können die Kameras über das bestehende Netzwerk verbinden und so weltweit an jedem PC mit Ton anzeigen. Sie haben die Möglichkeit, alle Kamerabilder über ein Smartphone live anzuschauen.» Verlockend ist das Angebot vor allem für Wirte, die gern mal von zu Hause aus oder in den Ferien schauen, was ihre Angestellten so tun und lassen. Damit missachten sie allerdings, dass das systematische Überwachen von Mitarbeitern verboten ist. Quelle: Tages-Anzeiger, 20.10.2014 Neuer Direktor bei Nestlé Waters (Suisse) SA Am 1. November 2014 wird Andrea Stoffel neuer Direktor der Nestle Waters (Suisse) SA und tritt die Nachfolge von Generaldirektor Michel Beneventi an, der per Ende 2014 innerhalb der Nestlé Unternehmensgruppe eine neue Herausforderung im Ausland annimmt. Andrea Stoffel trat 1985 bei der Nestle-Gruppe ein, wo er sich solide Kenntnisse im Verkauf und im Marketing angeeignet und eine Reihe von leitenden Positionen bekleidet hat. Im Ja- nuar 2013 kam Andrea Stoffel als Leiter der Region Lateinamerika zu Nestlé Waters. In dieser Rolle gelang es ihm dank seines Fachwissens im kommerziellen Bereich, die Geschäftsstrategie neu zu definieren und erfolgreich zu implementieren. 15 Transportgeräte für die Getränkeindustrie EK-Pool: Neuigkeiten / Nouveautés du Pool EK Neue EK-Pool-Partner: Die Verhandlungen mit Herstellern von Folien und Einweggeschirr stehen vor dem Abschluss. Wir konnten sehr vorteilhafte Offerten einholen und werden Ihnen noch in diesem Jahr unsere neuen EK-Pool-Partnerfirmen präsentieren können. www.mapo.ch Die idealen Geräte für professionelles Arbeiten Sonderpreise für VSG-Member/ EK-Pool Der Klassiker in der Getränkebranche mit schmaler Getränkeharrassen-Schaufel BxT 180x245mm, mit Sicherheitsgriffen und Rutschkufen zum leichten Überwinden von Treppenstufen. Art.Nr. 2.013.21 Ab 1. Oktober wurde die «Flüssigpopangas (LPG)»-Geschäftstätigkeit der TotalGaz, TOTAL (SUISSE) SA, 1214 Vernier, übernommen von der Vitogaz Switzerland AG, 2087 Conaux, NE. • Es gelten dieselben Konditionen wie bisher mit der TotalGaz. • Der Bestell- und Lieferprozess bleibt unverändert. •Ihr bisheriger Ansprechpartner hat ebenfalls zu Vitogaz gewechselt und bleibt deshalb Ihre direkte Kontaktmöglichkeit. Dieser Getränkeprofi mit Sicherheitshandgriffen hat ein höhenverstellbares Pendel zur Aufnahme unterschiedlicher Getränkeharassen bei umgeklappter Schaufel. Art.Nr. 2.212.21 Wir halten Sie auf dem Laufenden und werden Sie über weitere Entwicklungen informieren. Nutzen Sie die Gelegenheit und profitieren Sie von den Sonder konditionen für VSG/ASDB-Mitglieder. Alle Informationen und Konditionen, auch über die bestehenden Lieferanten, finden Sie auf www.vsg-asdb.ch nach dem Login. Herzlichen Dank für die Berücksichtigung unserer EK-Pool-Lieferanten. Wir sorgen für Bewegung MAPO AG • Europa-Strasse 12 • 8152 Glattbrugg • Tel.: 044 874 48 48 Fax: 044 874 48 18 • info@mapo.ch • www.mapo.ch Nouveaux partenaires du Pool EK: Les négociations avec des •Votre partenaire interlocuteur habituel est aussi passé chez Vitogaz de sorte qu’il reste votre personne de contact. fabricants de folio et de vaisselle à usage unique tirent à leur fin. Nous avons pu négocier des conditions favorables et pourrons vous C’est volontiers que nous vous tiendrons au courant et vous commuprésenter les nouveaux partenaires du Pool EK cette année encore. niquerons les changements à venir. Depuis le 1er octobre, les activités commerciales pour le «gaz propane Profitez de l’occasion et des conditions préférentielles dont bénéfiliquide (GPG)» de la Sté TotalGaz, Total (Suisse) SA, 1214 Vernier cient les membres ASDB/VSG. Toutes les informations et les condiont été reprises par Vitogaz Switzerland SA, 2087 Cornaux, NE. tions concernant les fournisseurs affiliés au Pool sont en ligne à l’adresse électronique www.vsg-asdb.ch. Nous vous remercions de •Les conditions sont inchangées par rapport à TotalGaz. •Le déroulement des commandes et des livraisons reste inchangé. bien vouloir considérer les fournisseurs du Pool EK. 13mu_hubwagen_ins_185x86mm_d.indd 1 05.07.13 11:10 Ihr EK-Pool-Partner HRB Heinemann AG bietet aktuell eine interessante Spezial-Offerte für alle EK-Pool-Mitglieder: HRB Getränke-Kühlanhänger Occasionsmodelle Lagerabverkauf neuwertige Mietanhänger 2014, nur 3-4 Monate eingelöst Typ Fahrwerk Laderaum (LxBxH mm) Ladehöhe ca. mm Zulässiges Ges.-Gewicht Nutzlast ca. Nettopreis exkl. Mwst. 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(Mittwoch) GV SwissDrink Mai 7./8. (Do und Fr) ASG-Kongress in Interlaken EINSIEDLER-BIER TRADITION AUS DER URSCHWEIZ SEIT 1872 www.passugger.ch www.einsiedlerbier.ch In der gepflegten Gastronomie und bei Ihrem Getränkehändler 18 Ihr EDV-Team für den Getränke- und Brennstoffhandel zuverlässig kompetent Fanta and the Splash Bottle are registered trade marks of The Coca-Cola Company. Tel. 052 675 53 53 Fax. 052 675 53 50 info@tjf.ch praxisnah Chlaffentalstrasse 104 8212 Neuhausen am Rheinfall www.tjf.ch Neu: Sonnenschein in Flaschen.
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